In dem Spiel 1378 km schießen Sie in der Uniform eines DDR-Grenzsoldaten auf Flüchtlinge. Das kostenlose Game eines 24-jährigen Studenten soll andere Jugendliche über die Geschichte aufklären. Die Staatsanwaltschaft ermittelt alllerdings bereits wegen möglicher Gewaltverherrlichung.
1378 km ist ein umstrittenes Spiel des deutschen Medienkunststudenten Jens Stober. Eigentlich sollte der Shooter schon am 3. Dezember zum kostenlosen Download bereitstehen, nach massiver Kritik von Politikern und DDR-Opfern entschied die Karlsruher Hochschule für Gestaltung jedoch, den Veröffentlichungstermin zu verschieben. Am 11.11 ab 23:00 Uhr war das umstrittene Spiel, in dem Sie als Grenzsoldat auf Flüchtlinge schießen, allerdings zum Download bereitgestellt.
Indes bestätigte die ermittelnde Staatsanwaltschaft, dass bei dem Computerspiele der Anfangsverdacht eines Verstoßes gegen den Straftatbestand der Gewaltverherrlichung nach Paragraf 131 des Strafgesetzbuches vorliegt. Sollte sich der Verdacht bestätigen, droht eine Geld- oder gar eine Freiheitsstrafe. Wer als Grenzer besonders viele Flüchtlinge in den virtuellen Tod schickt, bekommt zuerst einen Orden, sitzt danach jedoch auf der Anklagebank eines Mauerschützenprozesses. Laut dem 24-jährigen Entwickler Stober soll das Spiel jedoch nicht verherrlichen, sondern vielmehr andere Jugendliche über die Geschichte informieren. Er verteidigt sein Spiel damit, dass man – im Gegensatz zu anderen Ego-Shootern – mit Abschüssen nicht gewinnen könne.
1378km DeutscheDackelRennbahn wo man damals menschen erschossen hat .
http://www.youtube.com/watch?v=jlbAUFvh04k schaut euch mal dieses vided an
Hier erhaltet Ihr weitere Informationen
http://www.1378km.de