Aktuelle news in der Gameworld
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Doch wie geht es danach mit dem monumentalen Rollenspiel weiter? Offizielle Pläne für eine kostenpflichtige Erweiterung gibt es, trotz anderer Mikrotransaktionen, die bei Spielern derzeit für hitzige Diskussionen sorgen, bislang nicht. Doch eine neue Umfrage von Capcom lässt nun vermuten, dass man bereits an einem DLC werkeln könnte.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_9brzy0tb,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Dragon's Dogma 2: Was würdet ihr für einen DLC bezahlen?Zuerst bemerkt von den Kollegen bei VGC, will Capcom nun offenbar von euch wissen, ob ihr Interesse an bezahlten Zusatzinhalten für Dragon's Dogma 2 hättet. Bei der Umfrage, an der ihr natürlich auch teilnehmen könnt, steht unter anderem der Preis eines möglichen DLCs zur Debatte: Die Optionen, mit denen ihr angeben könnt, wieviel ihr bereit wärt für solche Zusatzinhalte zu auszugeben, reichen von zehn bis 50 Euro.
Bei der Frage, ob ihr einen DLC kaufen würdet, könntet ihr euch derweil zwischen einem klaren Ja oder Nein entscheiden, oder angeben, dass eure Wahl vom Preis abhinge – die bisherigen Mikrotransaktionen für Lazarussteine oder Riftkristalle sind zwar kostengünstig, aber zahlreich. Die Umfrage selbst läuft noch bis zum 21. April und wenn ihr teilnehmt, belohnt euch Capcom derweil mit einem digitalen Hintergrund.
Ob ein DLC für Dragon's Dogma 2 längst in Arbeit ist und man sich mit der Umfrage nur Bestätigungen einholen will, oder die Entwicklung einer Erweiterung tatsächlich von der Resonanz der Spieler abhängt, ist natürlich ungewiss. Capcoms Historie als Entwickler und Publisher macht einen DLC aber nicht unwahrscheinlich – und auch das ursprüngliche Dragon's Dogma erhielt mit Dark Arisen nach dem Launch eine rund 15-stündige Erweiterung.
Falls ihr noch mittendrin in eurem Abenteuer von Dragon's Dogma 2 seid und noch gar nicht über mögliche zusätzliche Inhalte nachdenken wollt, greifen wir euch natürlich auch gerne unter die Arme. In einem Artikel verraten wir euch beispielsweise, welche Gegenstände unbedingt in eure Taschen wandern sollten, während wir an anderer Stelle erklären, wie ihr euren Speicherstand löschen könnt, falls ihr neu anfangen wollt.
Im letzten Jahr hatte das Spiel, das als Soloprojekt von Entwickler Helder Pinto begann, ein Releasedatum im kommenden April bekommen. Dieser muss aber etwas verschoben werden, wie Pinto nun in einem Video ankündigte. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_kzst5irm,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Europa: "Haltet nur noch ein bisschen länger durch"Das farbenfrohe und liebevoll gestaltete Spiel, in dem ihr euch als kleiner Android Zee auf dem Jupitermond Europa mit einem Jetpack in die Lüfte erhebt und vom Wind tragen lasst, wird nun doch erst im Sommer erscheinen. Pinto habe sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht: „Europa begann als kleines Soloprojekt, aber über die Jahre ist es stärker gewachsen, als ich mir je hätte träumen lassen.“
Er und sein Team von Novadust Entertainment arbeiteten neben ihren eigentlichen Jobs an den Abenden und Wochenenden an dem Spiel. „Deshalb könnte ich es nicht verkraften, das Spiel zu veröffentlichen, bevor es auf dem von uns gewünschten Stand ist“, so Pinto weiter. Er könne die potenzielle Enttäuschung der Leute, die sich schon auf das Spiel freuen, nachvollziehen und versprach, dass die zusätzliche Entwicklungszeit gut investiert wird. „Haltet nur noch ein bisschen länger durch. Das endgültige Resultat wird die Wartezeit auf jeden Fall wert sein.“
In dem Video geht der Entwickler näher auf Details zur Entwicklung ein und zeigt neues Ingame-Material. Wer von dem charmanten Look angezogen ist, kann sich aber auch schon ein eigenes Bild von Europa machen. Auf Steam existiert bereits eine Demo zu dem Spiel, in dem ihr mit Zee durch die verträumte Welt einer vergangenen Zivilisation schweben könnt. Oder ihr schaut alternativ beim Epic Games Store vorbei und sichert euch dieses Gratis-Metroidvania.
Dieses Mal an der Reihe: Eine echt alteingesessene Nintendo-Reihe, von der sich Fans schon seit vielen Jahren ein richtiges Comeback wünschen. Gemeint ist natürlich F-Zero, das vor einiger Zeit mit einem Battle Royale-Ableger eine unerwartete Rückkehr gefeiert hat. Nun gesellt sich der GBA-Klassiker F-Zero Maximum Velocity in den Abo-Service.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_aakm7e07,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Nintendo Switch Online: Freut euch auf F-Zero Maximum VelocityEin kleines bisschen Geduld ist allerdings noch angesagt, denn der Neuzugang düst erst morgen, am 29. März in den Online-Dienst. Dann könnt ihr auch auf der Nintendo Switch mit pixeligen Gleitern um die Kurven preschen, ein paar schweißtreibende Rennen mit Computer-Gegnern fahren und insgesamt 20 Strecken in vier verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausprobieren.
Als Game Boy Advance-Spiel ist F-Zero Maximum Velocity jedoch bedauerlicherweise nicht allen Abonnenten von Nintendo Switch Online zugänglich. Nur wer das teurere Paket unterhält, in dem neben Spielen für den GBA und N64 auch einige DLCs, zum Beispiel zu Mario Kart 8 Deluxe oder Animal Crossing: New Horizons enthalten sind, profitiert von dem morgigen Abo-Neuling.
F-Zero Maximum Velocity erschien bereits 2001 für den GBA und war der erste Titel der Rennspielreihe, die sich auf einem Handheld niederließ. Es folgten zwei weitere – dann pausierte die Reihe fast 20 Jahre lang, bis 2023 F-Zero 99 erschien, das sich aber nicht als klassischer Ableger einordnen lässt, sondern wie Super Mario 35 oder Pac-Man 99 zu den Battle Royales gehört.
Während ihr weiterhin auf ein neues F-Zero wartet, könnt ihr mit F-Zero Maximum Velocity zumindest die vermutlich noch Jahrzehnte dauernde Wartezeit überbrücken. Oder ihr schaut abseits vom Online-Service im Nintendo Switch eShop vorbei, wo wir euch aktuell fünf besonders spannende Angebote im Rahmen des Blockbuster-Sales ans Herz legen.
Ansonsten haben sich die Regeln aber nicht geändert: Wie immer habt ihr genau eine Woche Zeit, euch den derzeitig auf null Euro reduzierten Titel zu schnappen, indem ihr ihn in eurer Bibliothek hinzufügt oder direkt herunterladet. Noch bis zum 4. April um 15:59 Uhr führen euch also einige wenige Klicks im Epic Games Store zu kostenlosem Spielefutter für das Osterfest.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_be7xllbg,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Der Epic Games Store schenkt euch IsletsUnd diese Woche lohnt sich ein Blick in den Epic Games Store besonders, denn das knuffige Metroidvania Islets dürften die meisten noch nicht auf dem Schirm haben – die nur rund 750 Rezensionen auf Steam sprechen Bände. Zu Unrecht: Die unter zehn Stunden abschließbare Indie-Perle lockt bereits mit einem charmanten Artstyle und wartet dann auch noch mit einer wirklich spaßigen Genre-Erfahrung auf.
Auf den ersten Blick verbirgt sich hinter Islets ein klassisches Metroidvania, doch sowohl bei der Spielwelt als auch bei den Fähigkeiten hat man sich ein paar spannende Ideen einfallen lassen. Da wäre der Wolkenpfeil zum Beispiel, der einen begehbaren Pfad nach dem Abschuss hinterlässt. Oder der Umstand, dass ihr die einzelnen Areale der Welt nach und nach zusammenfügt und so neue Wege entstehen lasst. Wer das Genre und die Optik mag, sollte sich Islets jedenfalls nicht entgehen lassen.
Welches Spiel gibt es nächste Woche kostenlos im Epic Games Store?Sollte euch Islets nicht zusagen, etwa weil ihr unter Platforming-Übermüdung leidet oder weil euch der comic-hafte Artstyle nicht gefällt, könntet ihr am kommenden Donnerstag glücklicher werden. Schließlich geht die Aktion des Epic Games Store weiter und ab dem 4. April um 16 Uhr findet ihr beim Steam-Konkurrenten wieder zwei frische Kandidaten völlig kostenlos.
Dann stehen euch sowohl die Neuinterpretation des Stealth-Klassikers Thief von Eidos Montreal als auch das Weltraum-Abenteuer The Outer Worlds in der Spacer's Choice Edition zur Verfügung. Ebenfalls ziemlich abgespacet: Der kommende PS5-Exklusivtitel Stellar Blade, bei dem die Entwickler offenbar schon vor dem Release an einen zweiten Teil denken.
Das Action-Adventure, das vielerorts als ein Soulslike mit einer optischen Mischung aus NieR: Automata und Bayonetta beschrieben wird, kommt Ende April exklusiv für die PlayStation 5 raus. Besonders Hauptfigur Eve ist aus verschiedenen Gründen im Fokus. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_ocx0dj5n,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Stellar Blade: Hätte Eve kurze Haare, wäre das Spiel ein Jahr früher erschienenSo gäbe es ein Kostüm, mit dem die dunkelhaarige Kämpferin nahezu nackt erscheint. Tatsächlich sei es aber „nur“ ein eng anliegender Bodysuit, der die Farbe ihrer Haut hat. Im Gegensatz zu knappen Rüstungen in dem einen oder anderen RPG gibt es aber bei Stellar Blade für den Skin-Anzug immerhin keine Boni. Im Gegenteil: Die Gesundheit wird auf ein Minimum herabgesetzt. Game Director Hyung-Tae Kim von Entwickler Shift Up hat im Interview mit Famitsu einige Einblicke in die Arbeit rund um das Design von Eve gegeben. Mit einer Info wollte er jedoch nicht herausrücken.
So schien sich der Interviewer sehr für das Alter der jungen Dame zu interessieren. „Jedem, den diese Frage zu brennend interessiert, rate ich, Stellar Blade intensiv zu spielen. Dann gibt es die Antwort vielleicht im nächsten Teil.“ Denkt Kim also tatsächlich schon eine Fortsetzung? Wenn das postapokalyptische Action-RPG einen entsprechenden Erfolg vorweisen kann, läge dieser Schritt natürlich nahe.
Eine besondere Herausforderung im Design von Eve war der lange, schwarze Pferdeschwanz. „Wenn sie diese Frisur nicht hätte, wäre die Entwicklungszeit des Spiels vielleicht ein Jahr kürzer gewesen“, so Kim. „Das Team hat mehrfach darum gebeten, ob man sie nicht kürzer machen könnte.“ Auf die Optik der Hauptfigur legte der Game Director aber offensichtlich wert. „Ich finde es oft faszinierend, wie Menschen ihren Körper bewegen, wie Kostüme oder Haare hinterher wehen. Diesen physischen Ausdruck wollten wir rüberbringen und in Form von Kampfbewegung transferieren.“
An diesem Wochenende können sich die Spieler schon einmal einen ersten Eindruck von Stellar Blade verschaffen. Ab 29. März ist im PlayStation Store eine kostenlose Demo erhältlich. Das Spiel erscheint dann am 26. April für PlayStation 5.
Davon sind vier noch nicht näher benannt; zu den angekündigten Projekten zählen das narrative Adventure Lost Records: Bloom and Rage sowie das beim externen Entwickler Tolima entstehende Musik-Abenteuer Koira. Don't Nod plant künftig eine interne Umstrukturierung in drei Sparten. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_9brzy0tb,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Banishers: Ghosts of New Eden - Publisher war "ziemlich zufrieden".Diese bezeichnet man als die „drei internen Zweige der Expertise“, aufgeteilt in RPGs, Action-Adventures und narrative Abenteuer. Auch wenn jeder Bereich seinen eigenen Fokus habe, werde man auch künftig die Zusammenarbeit und die gegenseitige Förderung von Ideen unterstützen. Während bei der Niederlassung in Paris die Action-Adventure-Sparte ansässig ist, wird beim Studio in Montréal an Lost Records gearbeitet. Das dortige Team hat bereits Life is Strange erschaffen, dass Don't Nod 2015 den Durchbruch ermöglichte.
„Im Hinblick auf das, was in der Spielebranche passiert“, berichtet Geschäftsführerin Sophie Filip, „müssen wir uns eher mit Spielen befassen, die AA oder etwas mehr sind und nicht zwingend in den AAA-Bereich vorstoßen. Das macht es für uns einfacher, uns auf unsere unterschiedlichen Talente zu konzentrieren und zu vermeiden, in Situationen zu geraten, in denen wir harte Entscheidungen treffen müssten.“
Banishers: Ghosts of New Eden war definitiv eines der größeren Projekte des Studios und auch wenn Filip keine Zahlen nennt, so bestätigt sie, dass Publisher Focus Entertainment „ziemlich zufrieden“ sei. Auch in unserer Review schnitt es relativ gut ab, ebenso wie Don't Nods letztjähriges Adventure Jusant. Mit Lost Records will man ein neues narratives Universum, verbunden durch eigenständige Spiele schaffen, ähnlich wie es mit Life is Strange der Fall war. Lost Records: Bloom and Rage soll Ende 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X|S und PC erscheinen.
‘THE LAST OF US’ Season 2 will reportedly premiere in March/April of 2025.
(via: @DanielRPK) pic.twitter.com/hPzgKnEAOr
Es gibt aber auch ohnehin eine viel effizientere Methode, um neue Wege freizuschalten, wie ein cleverer Spieler nun per Zufall herausgefunden hat. Alles was ihr braucht, ist ein großer Stein und ein besonders schlagfertiges Instrument, um diesen mit ordentlich Power durch die Luft zu schleudern. Der ein oder andere von euch denkt bestimmt schon an das deutsche Magazin mit Eistüten-Logo. Richtig: Gemeint ist natürlich das Katapult.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_9brzy0tb,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Dragon's Dogma 2: Katapulte nutzen und neue Orte findenAuf Twitter führt Nutzer Peppo_LS seinen Fund eindrucksvoll vor: Mithilfe eines wuchtigen Steinbrockens und einem beistehenden Katapult feuert er den Felsen ab und lässt ihn in eine in der Nähe befindliche Steinwand in einer Schlucht krachen. Anstatt abzuprallen, hinterlässt das geschleuderte Projektil eine Schneise der Verwüstung und öffnet einen Eingang in den Berg, der vorher noch unbetretbar war.
I just found out you can use catapults to unlock new parts on the map in Dragon's Dogma 2! #DD2 pic.twitter.com/RhH1OsiDEg
— Peppo (@Peppo_LS) March 26, 2024 Falls ihr nun einen Selbstversuch starten wollt: Bleibt geduldig, auch wenn es nicht sofort klappt. Wie die Kollegen von IGN herausgefunden haben, garantiert das Abfeuern des Katapults nicht zwangsläufig schon beim ersten Mal, dass euch der andernfalls nicht zugängliche Ort geöffnet wird. Und nicht jedes mittelalterliche Kriegswerkzeug auf Rädern bedeutet auch, dass ein solches Geheimnis in der Nähe ist.
Als Faustregel gilt also: Probiert alles aus, was euch in Vermund und Battahl so anlacht und lasst euch nicht davon abschrecken, wenn der erste Versuch nicht hinhaut. Falls ihr euch trotzdem oder gerade deshalb ein bisschen in der offenen Welt quält, hilft unser kleiner Guide, der verrät, was ihr in Dragon's Dogma 2 alles auf keinen Fall liegen lassen solltet. Und unser Test ist nun ebenfalls finalisiert, inklusive Wertung.
Der Deal beinhaltet die Rechte an zahlreichen Franchises, wobei einige Veröffentlichungsrechte bei der schwedischen Embracer Group verbleiben. Take-Two verkündete in dem Zuge, dass unter anderem für das Borderlands- wie auch das Homeworld-Franchise neue Spieleprojekte geplant sind.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_9brzy0tb,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Borderlands: Rechte liegen künftig bei Take-Two„Die Übernahme von Gearbox ist ein spannender Moment für Take-Two, der unsere branchenführende Kreativität und unser Portfolio von IPs stärken wird“, sagt Strauss Zelnick, CEO von Take-Two, das unter anderem als Publisher für GTA, BioShock oder Max Payne in Erscheinung getreten ist. Künftig werde man die Veröffentlichungsrechte von Borderlands, Homeworld, Risk of Rain oder Duke Nukem besitzen. Gearbox wird als Entwicklerstudio bei Take-Two-Tochterfirma 2K operieren und weiterhin von Gründer Randy Pitchford geleitet.
Unter dem Schirm von Embracer bleibt derweil das Studio Gearbox Publishing San Francisco, das jedoch umbenannt wird. Damit bleiben der Group die Rechte an Remnant, dem kommenden Hyper Light Breaker sowie einem noch nicht angekündigten Projekt erhalten.
„Die heutige Ankündigung ist das Ergebnis einer endgültigen Umstrukturierung und ein wichtiger Schritt für Embracer zu einer Zukunft mit geringerer Nettoverschuldung“, sagt Embracers CEO Lars Wingefors. Mit der Transaktion soll das Geschäftsrisiko gesenkt und die Rentabilität verbessert werden. „Wir sind zuversichtlich, dass Gearbox auch künftig innovativ und erfolgreich sein wird.“ Bereits vor rund einem Monat war bekannt geworden, dass Gearbox sich von dem schwedischen Unternehmen lossagen möchte.
Bei Gearbox befinden sich derzeit sechs Projekte in der Pipeline, unter anderem ein Sequel in der Borderlands-Reihe sowie Homeworld 3 und ein „spannendes“ neues Franchise. Gearbox und Take-Two haben in der Vergangenheit bereits bei dem Release von Borderlands zusammengearbeitet, ebenso wie bei dem im Sommer erscheinenden Kinofilm aus demselben Universum. Die Embracer Group verkleinert sich derweil weiterhin, nachdem im November letzten Jahres bereits 900 Mitarbeiter entlassen und das Saints-Row-Studio Volition geschlossen wurde.
Dies behauptet jedenfalls Chris Dring, CEO von Gamesindustry.biz, in dessen Podcast. So habe er einige Gespräche auf der zurückliegenden Games Developer Conference (GDC) mitbekommen, die diese Rückschlüsse zulassen. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_4cqgmksm,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Xbox-Hardware und -Spiele stagnieren seit geraumer ZeitDa es derzeit kaum noch eine Steigerung der Verkäufe von Xbox-Hardware in Europa gibt, stellen sich einige Unternehmen anscheinend die Frage, inwiefern es sich noch lohnt, Videospiele für diese zu produzieren. „Ich habe von einer sehr renommierten und einer nicht ganz so renommierten Firma gehört, dass die Zahlen von Xbox in Europa einfach stagnieren“, berichtet Dring (via Kotaku). „In unserer monatlichen Berichterstattung kann man sehen, dass die Xbox-Verkäufe letztes Jahr fielen und dieses Jahr sogar noch stärker.“
In einem weiteren Gespräch habe ein Vertreter einer Firma, die im letzten Jahr ein großes Spiel veröffentlicht hatte, gesagt: „Ich weiß nicht, warum wir uns die Mühe gemacht haben.“ Einige anderen Stimmen stießen wohl ins gleiche Horn. In dem Moment, wo sich Entwickler und Publisher fragen, ob es überhaupt einen Sinn macht, habe man sie eigentlich schon verloren, so Dring weiter. „Xbox ist als Hardware-Hersteller in argen Schwierigkeiten. Publisher machen sich die Arbeit, Xbox Series-Ports zu veröffentlichen, obwohl ihr Markt PC und PlayStation 5 ist. Sie müssen es eigentlich für sinnvoll halten, ihre Versionen für Xbox zu fertigen.“
In Europa habe bereits der Ausverkauf für Xbox-Ware begonnen, sagt Dring. Hardware und Spiele würden in den Ladenregalen schon deutlich reduziert werden. Bei Microsoft hatte man kürzlich angekündigt, dass einige Spieletitel, die einst exklusiv für Xbox und PC erschienen waren, auch auf PlayStation 5 portiert werden.
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