Aktuelle news in der Gameworld
Die Flut an wiederkehrenden und neuen Fans hin zu der Spiele-Reihe kam aber nicht ohne den Eingriff von Bethesda aus, die zur Feier ihrer Sternstunde Fallout 4 ein Next-Gen-Update verpassten. Allerdings ergaben sich dabei einige Probleme für das Spiel, die nun hoffentlich angegangen werden. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_kzst5irm,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Fallout 4-Update bekommt Pflaster aufgedrückt und kleinere Nachlieferung zugestelltWenn ein Game nach beinah zehn Jahren ein bedeutsames Update erreicht, dann klingt das erstmal nach einem Grund zur Euphorie. Für Fallout 4 entwickelte sich eben diese Situation in eine andere Richtung. Von einer Vollkatastrophe kann zwar nicht die Rede sein, aber eine reine Verbesserung des Titels hat in den Augen der Fans nicht stattgefunden. Eigentlich sollte das Next-Gen-Update vor allem die Performance und Auflösung von Fallout 4 auf den neuesten Stand bringen, damit die dazu gewonnene Begeisterung nicht von dessen Alter ausgebremst wird.
Dabei hat Bethesda jedoch keine Rücksicht auf anhaltenden Mod-Support genommen, weshalb gemoddete Spielstände auf Vanilla zurück gebrochen sind und Methoden zur Umgehung der frischen Fallout 4-Software sich großer Beliebtheit erfreuten. Diese Herangehensweise war auch dafür verantwortlich, dass die riesige Fallout London-Mod nicht zum angedachten Release erscheinen konnte. Aber nicht nur die fehlenden Mods sorgen für Frust, denn trotz enthaltener Bugfixes hat das Update neue Problemstellen geschaffen, für die bisher keine Lösung angeboten wurde. Betroffen ist beispielsweise das Vault-Tec Assisted Targeting-System.
On Monday, May 13 we will be updating Fallout 4 on all platforms.
This update will include new options for graphics and performance settings as well as further fixes and improvements.
Thanks for your continued feedback and support!
Das soll sich jetzt aber endlich ändern, wenn heute, am 13. Mai 2024, das Folge-Update für alle Plattformen online geht. Neben den erbetenen Reparaturen stellt Bethesda darin zusätzliche Grafik- und Leistungsoptionen zur Verfügung. Fragt sich, ob das Bethesdas letzte Zuwendung an Fallout 4 war, oder mehr Überarbeitungen folgen. Neuen Spiele-Content jedweder Art sollte es spätestens zum Release der zweiten Staffel der Fallout-Serie geben, die bereits als offiziell bestätigt gilt.
Konkret bedeutet das: Bis zum 31. März 2025 wissen wir, wie die Nintendo Switch 2 (oder wie auch immer die nächste Konsole der japanischen Spieleschmiede heißen wird) aussieht und was sie kann. Eine beachtliche Zeitspanne, in der das Unternehmen natürlich nach wie vor Geld scheffeln soll. In einem Meeting mit Investoren hat man nun verraten, welche Pläne und Strategien man diesbezüglich vorbereitet hat.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_aakm7e07,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Vor dem Release der Nintendo Switch 2: Kommunikation ist der goldene SchlüsselDenn als Großunternehmen hat Nintendo natürlich auch entsprechend große Ziele: Ein operativer Umsatz von 400 Milliarden Yen (rund 2,38 Milliarden Euro) steht im April gestarteten Fiskaljahr auf dem Zettel, für die man bis einschließlich März 2025 Zeit hat. Zum Vergleich: Im Vorjahr erwirtschaftete man 528,94 Milliarden Yen, in dem Zeitraum erhielt die Nintendo Switch aber auch Titel wie Zelda: Tears of the Kingdom oder das in Japan sehr erfolgreiche Pikmin 4.
Um also trotzdem die ambitionierten Pläne erfolgreich umzusetzen, braucht es an vorderster Front natürlich weiterhin starke Software-Verkaufszahlen – ein Punkt, bei dem Fans aufhorchen dürften, schließlich hat man gerade erst eine Nintendo Direct für Juni angekündigt, während das bisherige Line-Up mit Princess Peach: Showtime!, Endless Ocean Luminous, der Neuauflage von Paper Mario: Die Legende vom Äonentor und dem HD-Port von Luigi's Mansion 2 eher etwas dürftig aussieht.
Da müsste also noch was kommen, und ein Teil von Nintendos Strategie sei nicht nur die Kommunikation von ebenjenen Titeln, um Käufer bei der Stange zu halten, sondern beispielsweise auch verschiedene Rabattaktionen. Doch das Unternehmen wäre nicht dort, wo sie jetzt sind, wenn sie nicht auf mehrere Pferde setzen würden. Wie Präsident Shuntaro Furukawa gegenüber den Investoren erklärt, wolle man auch abseits von Videospielen auf die hauseigenen Produkte aufmerksam machen.
Da wäre beispielsweise das Nintendo Museum, das nach aktuellem Plan im Herbst 2024 seine Pforten öffnen und der Spieleschmiede natürlich nicht nur über Eintrittsgelder die Kassen füllen, sondern auch die Marke stärken und Besucher wiederum auf Nintendo-Spiele heiß machen soll. Man wolle sich aber nicht ausschließlich auf den Gewinn dieses Jahres konzentrieren, sondern eher die Zeit nutzen, um sich für die Zukunft zu wappnen – und den unausweichlichen Release der Nintendo Switch 2.
Dies bezieht sich zunächst einmal auf die jüngsten – sprich: maximal 30 Tage alten - Bewertungen. Für ein Spiel mit dieser Geschichte ist es aber definitiv ein Erfolg, auf den Entwicklerstudio CD Projekt Red hingefiebert hat – und mit dem viele Spieler sicher nicht mehr gerechnet hätten. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_h97cdpzz,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Cyberpunk 2077: Dreieinhalb Jahre nach dem Desaster spielt das RPG nun ganz vorne mitSo postete CD Projekt Reds Community Director Marcin Momot stolz einen Screenshot in einem Tweet, aus dem hervorgeht, dass Cyberpunk 2077 in den rund 7.000 Bewertungen der letzten 30 Tage 95 Prozent positives Feedback bekommen hat. Auch Game Director Pawel Sasko zeigt sich mehr als nur erfreut: „Ihr könnt nicht glauben, wie viel mir das bedeutet“, schrieb er in einer Antwort auf Momots Tweet. „Ich habe immer geglaubt, dass das irgendwie möglich sein könnte, aber nie für möglich gehalten, dass ich es wirklich sehen werde. Danke vielmals für die zweite Chance.“
You can't imagine how much it means to me ð�� I have never been close to giving up and always believed this could be somehow possible, but never thought I will actually see it.
Thank you so much for the second chance chooms� https://t.co/HLr1Ykphu1
Den Status „überwältigend positiv“ zu erreichen, ist für ein Spiel ohnehin nicht einfach – für Cyberpunk 2077, das 2020 verbuggt und unfertig erschien und viel Vertrauen der Fans in CD Projekt Red zerstörte, war es doppelt so schwierig, aus diesem Tal herauszukommen. Dies gelang jedoch spätestens im letzten Jahr, als mit dem Update 2.0 eine runderneuerte Version des Spiels sowie der DLC Phantom Liberty veröffentlicht wurde.
Seitdem geht es mit der Reputation des Spiels stetig aufwärts und Cyberpunk 2077 dürfte mit dem positiven Feedback auf für das polnische Entwicklerstudio das Spiel geworden sein, das man sich erwartet hatte, nachdem man so viel Zeit und Herzblut hinein gesteckt hat. Währenddessen macht ein anderes Spiel auf Steam aus ganz anderem Grund mit überwältigenden Bewertungen gerade auf sich aufmerksam.
Noch vor seinem Release am 16. Mai auf dem PC disqualifiziert sich Sucker Punchs Samurai-Abenteuer in vielen Ländern von einem potenziellen Kauf. Schuld daran ist, genau wie zuletzt bei Helldivers 2, ein Zwang zur Verknüpfung mit dem PlayStation Network-Konto. Wer noch keins hat, muss sich eins erstellen – doch in einigen Regionen steht dieser Service gar nicht zur Verfügung, weshalb Ghost of Tsushima dort vom Kauf ausgeschlossen wird.[GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_61z9d0bp,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Ghost of Tsushima: Länder ohne PSN gehen auf Steam leer ausDer Grund dahinter ist der Multiplayer von Ghost of Tsushima, der zum Spielen auf der PlayStation natürlich eine aktive PSN-Mitgliedschaft voraussetzt – genau wie beim reinen Online-Titel Helldivers 2. Nur dass Sony die Einschränkung nach einem gewaltigen Backlash längst zurückgezogen hat und Ghost of Tsushima noch dazu größtenteils ein reines Singleplayer-Spiel ist.
Helldivers 2 purchase restrictions were updated to add Baltics.
Furthermore, Ghost of Tsushima now has the same purchase restrictions. pic.twitter.com/TbXjHzCfwb
In den Kommentaren unter dem Tweet zeigen sich die Nutzer verständnislos: Hat der PlayStation-Hersteller nicht aus dem gerade erst erlebten Debakel gelernt, bei dem Helldivers 2 in kürzester Zeit einen historischen Tiefflug bei den Steam-Rezensionen hinlegte und viele Spieler die demokratischen Schusswaffen aus Solidarität niederlegten? Der offizielle Account von Opera GX wiederum scherzt und fragt, ob Sony „allergisch gegen Geld“ sei.
Viel Zeit bleibt nicht mehr, um potenziellen Käufern in den besagten Ländern doch noch die Möglichkeit zu geben, sich das Action-Adventure zuzulegen. Derzeit sieht es aber schlecht aus und Fans sind zurecht enttäuscht – doppelt, nachdem man doch vor einer Woche noch verkündete, ein PSN-Konto sei nicht nötig, um den Singleplayer-Part von Ghost of Tsushima zu spielen. Das mag zwar stimmen; doch den betroffenen 177 Ländern, wo das Spiel nicht mehr auf Steam erhältlich ist, nützt dies leider herzlich wenig.
Auch für den Nachfolger der Nintendo Switch wird mehr Zelda erwartet und so wie es scheint, könnten die Vorbereitungen hierfür schon im Gange sein: Gerüchte über ein noch unangekündigtes Projekt zu The Legend of Zelda berichten von Arbeiten an einem möglichen Port. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_w6v8egpa,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Breath of the Wild neu aufgelegt? Laut Leak Version für Nintendo Switch 2 angedachtSeit Nintendos erster Konsole, dem NES, ist Link mit von der Partie und nicht mehr wegzudenken aus den großen und kleinen Bildschirmen, die der Konzern über die Jahre entwickelt hat. Jetzt, wo die Enthüllung eines neuen Modells immer greifbarer wird, kommen auch Fragen dazu auf, welche Spiele den Release begleiten werden. Dass The Legend of Zelda mit Sicherheit früher oder später in dessen Repertoire auftauchen wird, gilt eigentlich als gegeben, aber wann und in welcher Form ist damit noch nicht klar.
Einen ersten Anhaltspunkt bietet ein Post von Twitter-Nutzer und Leaker @MbKKssThz5, auch bekannt als Midori: Darin fällt der Codename U-King-O, welcher angeblich momentan von Nintendo für ein noch geheimes Vorhaben genutzt wird. Unter den Antworten meldet sich @Skip93653 mit einer Interpretation der Bezeichnung, die U-King als ursprüngliche Verschlüsselung von The Legend of Zelda: Breath of the Wild erkennt. Der Anhang O könnte laut ihm und Midori zu den Kürzeln zählen, die Nintendo intern verwendet, um Versionen für unterschiedliche Konsolen auseinanderzuhalten.
There is a project at Nintendo with the codename U-King-O
It might be related to the rumors of the next Nintendo console codename.
Midori erwähnt dazu, dass beispielsweise für den 3DS die Markierung C hinzugefügt wurde. Da der Buchstabe O aber bisher noch nicht vorkam, liegt die Vermutung nahe, dass es sich hierbei eventuell um einen Hinweis auf den Switch-Nachfolger handelt. U-King-O würde demnach für eine überarbeitete Fassung von Breath of the Wild stehen, die für die nächste Nintendo Konsole erscheinen soll. Einige Leser stellten fest, dass dies zu den Informationen darüber passen könnte, dass es bei der Gamescom im letzten Jahr wohl ein Showcase der Switch 2 gegeben hat, bei dem Breath of the Wild als Anschauungsmaterial diente.
Midori hat in der Vergangenheit mit seinen Leaks bereits mehrfach Recht behalten, weshalb die Existenz von U-King-O nicht unbedingt ein Märchen bleiben muss. Auch die darauf aufbauende Logikkette mit der Verbindung zu Zelda scheint sinnig, jedoch darf nicht außer Acht gelassen werden, dass immer noch ein Gerücht dahinter steht, welches nicht als bestätigt gilt. Vielleicht erfahren wir schon bald mehr, wenn bis zum Ende des Fiskaljahres wie angekündigt mehr Details zur Ablösung der Nintendo Switch bekannt gegeben werden.
Deren Entwicklerstudio Tango Gameworks wurde letzte Woche vom Mutterkonzern Microsoft geschlossen – obwohl es mit Hi-Fi Rush im letzten Jahr einen gefeierten Überraschungshit landete. Diesen honorieren Fans jetzt noch einmal extra, wie die aktuellen Steam-Reviews zeigen. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_4cqgmksm,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Hi-Fi Rush: "Reverse Review Bombing" verhilft dem Spiel zum zweiten FrühlingMit 97 Prozent positiven Bewertungen von insgesamt knapp 23.000, davon gut zehn Prozent innerhalb des letzten Monats, schneidet das Spiel überwältigend gut ab. Allein am 10. und 11. Mai sind über 1.800 positive Bewertungen eingelaufen. Die Kommentare verdeutlichen, dass die Fans auf diese Weise ihren Respekt für Hi-Fi Rush und das geschlossene Studio zeigen.
„Hi-Fi Rush war das beste Spiel, das von Xbox in über einem Jahrzehnt herausgebracht wurde, es hat Preise gewonnen und war bei allen beliebt“, heißt es zum Beispiel. „Und Microsofts Reaktion darauf ist, das Studio zu schließen.“
Auf diese und andere Weise erweisen Spieler dem Rhythm-Action-Game ihre Gunst und dem geschlossenen japanischen Studio die letzte Ehre. Und das Mittel des Review Bombing – wenn auch diesmal als positiver Ausschlag – zeigt wieder einmal ein deutliches und vor allem schnelles Signal.
Helldivers 2 kann derweil wieder auf „überwiegend positive“ Bewertungen blicken, nachdem Nutzer ihre schlechte Review zurückgezogen haben – Publisher Sony wurde aufgezeigt, dass man die Spielerschaft nicht verärgern sollte. Für Hi-Fi Rush scheint es sobald keine weiteren Ausschläge ins Negative zu geben. Wenn ihr das Rhythm-Game übrigens zocken wollt, könnt ihr es derzeit im Humble Bundle erstehen.
Animal Well (out today) is an all-time classic — a cross between Metroid and Outer Wilds, full of delightful secrets and a joy to play. I've been obsessing for the last few weeks, in a Discord with other critics trying to unravel all of its mysteries. You *must* check it out.
— Jason Schreier (@jasonschreier) May 9, 2024Nur Regisseur Wes Ball lässt es sich nicht nehmen, zumindest vage über seine Pläne für Links großen Auftritt auf der Kinoleinwand zu sprechen. Setzt man die Puzzle-Teile seiner Aussagen zusammen, entsteht ein grobes Bild des zu erwartenden Ergebnisses. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_gzzxy0vs,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
The Legend of Zelda-Film weckt sowohl Hoffnungen als auch Bedenken: Wie reagiert der Regisseur?Film- und Serienadaptionen von Videospielen sind eines der großen popkulturellen Phänomene unserer Zeit. Natürlich lässt sich auch Nintendo nicht die Gelegenheit entgehen, bei diesem Trend mitzumischen: Dass sie durchaus das Zeug dazu haben, ihre IPs erfolgreich ins Bewegtbildformat zu übersetzen, haben sie mit dem Super Mario Bros.-Film bereits zeigen können. Als Nächstes ist nun die The Legend of Zelda-Reihe für eine Verfilmung an der Reihe, wie Ende letzten Jahres angekündigt wurde.
Obwohl die Fans der Spiele durchaus verstehen, welches Potenzial die Welt für eine Filmproduktion mitbringt, liegen auch Zweifel in der Luft: Da The Legend of Zelda unglaublich beliebt ist und Spieler teilweise Jahre damit verbracht haben, Hyrule und Umgebung zu durchstreifen und sich in die umfassende Lore einzuarbeiten, ist die aufgebaute Fallhöhe immens. Fragt sich, wie Regisseur Wes Ball plant, mit diesem Druck umzugehen und die ihm präsentierte Chance bestmöglich zu nutzen.
Wer ist Wes Ball und was verbindet ihn mit The Legend of Zelda?Wes Ball ist ein amerikanischer Regisseur und Filmproduzent, der als ersten großen Auftrag Teil eins der Maze Runner-Trilogie an Land ziehen konnte. Sein aktuellstes Werk, Planet der Affen: New Kingdom, erreichte vor wenigen Tagen die Kinos. Schon 2010 ergab sich zwischen Ball und einem damals noch weit entfernten The Legend of Zelda Film eine Verbindung, als er in einem Tweet schrieb: „Ich selber werde wohl nie die Chance haben, für so etwas Regie zu führen, aber der nächste Avatar-ähnliche Motion-Capture Film sollte The Legend of Zelda sein“.
Since I could never even hope to have the chance to direct it... the next big mo-cap Avatar-like movie should be... THE LEGEND OF ZELDA.
— Wes Ball (@wesball) January 29, 2010Damals hätte er noch nicht ahnen können, in welcher Position er sich 14 Jahre später tatsächlich befinden würde. Warum genau Nintendo in ihm den Mann für die Mission sieht, wurde bisher nicht eindeutig erläutert, aber aus Balls frühen Gedanken an eine Zelda Filmadaption lässt sich ableiten, dass er sich auf jeden Fall nicht zum ersten Mal mit der Idee befasst. Immerhin ist er nach eigener Aussage selbst großer Fan der Videospiele und nannte in einem AMA auf Reddit Ocarina of Time und Breath of the Wild als seine liebsten Titel der Reihe. Wie hat er als jemand, der persönlich mit der Serie vertraut ist, vor, den Sprung von der Konsole auf die Leinwand zu gestalten?
Was ist Wes Balls Vision für den The Legend of Zelda-Film?Generell äußert sich Ball nur zum bevorstehenden Zelda-Streifen, wenn er sich sicher fühlt, nicht von Geheimnishüter Nintendo drangekriegt zu werden. So scherzte er beispielsweise gegenüber Polygon: „Wenn ich mehr verrate, kommt Nintendo aus den Büschen herausgesprungen, um mich zu holen“. Bis dahin hatte er schon erklärt, dass trotz seines Tweets von damals eine auf Motion Capture basierende Version des Films nicht seinen Vorstellungen entsprechen würde. Stattdessen möchte er ein bodenständiges und reales Feeling kreieren. Daher rührt wohl unter anderem die Entscheidung, sich auf Live-Action zu stützen.
Aber nicht nur mit Polygon hat Ball einige Informationshappen zu seinem anstehenden Projekt geteilt. Gegenüber The Direct erwähnte er zum Beispiel, dass Fans sehr glücklich mit dem Endergebnis sein werden und betont außerdem seine Leidenschaft für die Marke: „The Legend of Zelda ist eines der wichtigsten Dinge in meinem Leben. Also neben Star Wars. Ich habe Zelda meine ganze Kindheit über gespielt und im Erwachsenenalter nicht damit aufgehört. Ich bin ein Fan, ein gleichgesinnter Fan. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um sicherzustellen, dass dieser Film dem entspricht, worauf wir alle hoffen“. Wie genau das aussehen soll, hat bisher keiner aus ihm ausquetschen können.
In der zuvor erwähnten Reddit AMA verrät er jedoch, welche Erfahrungen aus seiner Arbeit an Kingdom of the Planet of the Apes er auf Zelda anwenden möchte: „Das Geld beim Produkt auf der Leinwand belassen, ambitioniert sein und den Talenten um ihn herum vertrauen“. Etwas konkreter beantwortet er die Frage danach, ob Link wie früher als Linkshänder dargestellt wird damit, dass er beim Casting priorisieren wird, wer cool mit einem Schwert in der Hand aussieht. Generell ist Casting für ihn eine Sache der Intuition, bei der er nicht überanalysieren möchte.
The Legend of Zelda-Film: Brennende Fragen nach Release und Schauspielern bisher nur vage beantwortetWelche Schauspieler im Zelda Film mitspielen dürfen, wurde unter Fans schon heiß diskutiert, auch wir haben unsere persönlichen Wünsche schon preisgegeben. Daneben besteht die brennendste Unsicherheit allerdings darin, ob Link als Hauptcharakter überhaupt funktioniert, weil er in den Spielen selbst nicht spricht. Ball erwidert dazu, dass er sich als Link durchaus mit anderen unterhalten kann und zu ComicBook sagt er, dass Links Stimme einfach nur nicht zu hören ist.
Seine generelle Vision für den Film sei „eine tolle Fantasy-Welt, die nicht wie Lord of the Rings ist, sondern sein eigenes Ding“. Da er schon immer einen Live-Action-Film des Ghibli-Filmemacher Miyazaki sehen wollte, wünscht er sich für The Legend of Zelda ein ähnliches Gefühl von Magie und Wunder für sein Projekt. Trotzdem soll es einem Interview mit Total Film (via GamesRadar) nach ein ernster Film werden, der die Zuschauer zum Eskapismus einlädt und sich echt anfühlt.
Noch ist Wes Ball mit der Promo zu Planet der Affen: New Kingdom beschäftigt. Im Dezember, während die Arbeiten am Skript schon im Gange waren, berichtete er Entertainment Weekly, dass er plant, nach einer anschließenden Pause mit den Dreharbeiten zu The Legend of Zelda durchzustarten. Auf Nachfrage von The Direct zu einem möglichen Release-Datum verwies er kürzlich wieder auf Nintendos Schweigegebot, grenzte den Zeitraum aber zumindest auf die nächsten zehn Jahre ein.
Wie lässt sich das Ganze herunterbrechen und was bedeutet das alles für den The Legend of Zelda Film?Hier nochmal eine Kurzfassung aller angesprochenen Punkte:
Der größte Knackpunkt bleibt weiterhin, mit welcher Persönlichkeit Link auftritt und ob diese sich mit dem bisher von ihm entstandenen Bild vereinbaren lässt. In der Theorie würde ein ernster, aber einladender Film mit Ghibli-Vibe die Wünsche vieler Fans aufgreifen. Wenn es schon kein animierter Film werden soll, dann wäre diese Art der Umsetzung zumindest ein Kompromiss. Wie immer wissen wir aber erst mehr dazu, wie das Endergebnis tatsächlich aussehen wird, sobald mehr Zeit vergangen ist. Vorher noch wird Nintendo mit den Vorbereitungen zum Release der Switch 2, die kürzlich offiziell angesprochen wurde, alle Hände voll zu tun haben.
So schreibt Branchen-Insider Jason Schreier bei Bloomberg, dass es bei Microsoft firmenweit zu Kostenkürzungen kommen muss und die dafür vermeintlich nötigen Schritte noch nicht beendet sind.
Microsoft Xbox: Nach dem Pitch kommt die Ernüchterung – Schließung statt TeamvergrößerungMit mehreren Mitarbeitern bei ZeniMax sollen im Laufe dieser Woche Verhandlungen über Abfindungsvereinbarungen geführt worden sein. Diese Informationen wurden von offizieller Seite nicht bestätigt, seien aber von Personen, die mit den Plänen des Unternehmens vertraut sind, getätigt worden. Währenddessen gab Xbox-CEO Matt Booty auf einer Versammlung unter der Woche nähere Infos warum die Studios Tango Gameworks (Hi-Fi Rush, Ghostwire: Tokyo) und Arkane Austin (Redfall, Prey) geschlossen wurden.
So wären diese zu dünn besetzt gewesen; Führungskräfte innerhalb der Studios hätten darauf hingewiesen, dass sie unterbesetzt seien. Dabei habe Tango Gameworks gerade einen Nachfolger für Hi-Fi Rush gepitcht. Anstatt darauf Ressourcen zu verwenden, habe man das Studio nun geschlossen.
Gleichzeitig verwies Booty darauf, dass die Schließung von Arkane Austin nichts damit zu tun hatte, dass der Live-Service-Shooter Redfall im vergangenen Herbst sowohl von den Bewertungen als auch von den Verkaufszahlen floppte – schwer zu glauben, wenn man sieht, dass selbst ein hoch gelobter und sogar mit Awards bedachter Überraschungserfolg wie Hi-Fi Rush das verantwortliche Studio nicht vor der Schließung bewahrt hat.
Jill Braff, Leiterin der ZeniMax Studios, sagte auf der Versammlung: „Es ist schwer, neun Studios weltweit zu versorgen, wenn man nur ein kleines, zentrales Team hat und die Aufgabenliste ständig anwächst. Ich glaube, wir waren kurz davor, darüber zu stolpern.“ Zum Glück sind es ja jetzt drei weniger – da kann Microsoft sicher noch irgendwo ein paar Stellen einsparen. Was die Branche zu den überraschenden Studioschließungen dieser Woche sagt, könnt ihr hier lesen.
Auf Twitter meldet sich nun ein Leaker, der behauptet, über ein für das System geplantes Feature Bescheid zu wissen. Ihm nach soll angeblich ein kostenpflichtiges Abonnement möglich sein, das den Zugriff auf diverse Extras ermöglicht. [GUI_KALTURA_VIDEO(entryid=0_fa9tk3wz,title=,description=,width=,height=,layoutmode=feature)]
Monatlich zahlen für Assassin's Creed Infinity-Goodies? Laut Leaker angeblich in ÜberlegungDie Grundidee hinter Assassin’s Creed Infinity lautet, dass Spieler darüber ihre erworbenen Titel ab Red in einer Art Meta-Welt aufrufen können. Darüber hinaus wird es im Bereich Live-Service weitere Angebote wie einen Item-Shop mit wechselnden Cosmetics sowie die Möglichkeit über Mini-Battle-Passes kleinere Abenteuer neben dem Hauptspiel und den DLCs zu erleben geben. Was nach kostenpflichtigen Inhalten riecht, könnte in seiner Intensität noch verstärkt werden, wie der Ubisoft-fokussierte Content-Creator j0nathan auf Twitter andeutet: Seinen Informationen nach zu urteilen plant die Firma ein Abo-Modell für Infinity einzuführen.
Si ce qu'on m'a dit est vrai, Assassin's Creed Infinity sera pas mal axé vers les microtransactions, avec un abonnement mensuel (un peu comme le GamePass) qui donnera accès à tous les anciens jeux AC (pas sûr pour les nouveaux), les futurs DLC, un skin/objet exclusif par mois… pic.twitter.com/0mKUsc7V2S
— j0nathan (@xj0nathan) May 8, 2024Ins Deutsche übersetzt besagt sein Post: „Wenn das wahr ist, was mir gesagt wurde, wird sich Assassin’s Creed Infinity in Zukunft stark auf Mikrotransaktionen mit einem monatlichen Abonnement (ähnlich wie GamePass) konzentrieren, welches die alten Assassin’s Creed Spiele (bei den neuen bin ich mir nicht sicher), DLCs, einen exklusiven Skin/Gegenstand pro Monat usw. beinhaltet”. Diese Herangehensweise würde ihn nicht überraschen, erklärt er, wenn man in Betracht zieht, was Ubisoft aus den Skins für Odyssey und Valhalla rausgeholt hat. Ein komplettes Abo-Modell zu kreieren wäre für ihn jedoch schlimmer als bisherige Strategien.
Dazu schreibt er weiter, dass er sich trotz Unsicherheiten bezüglich der Verlässlichkeit dazu entschieden hat, die Informationen zu teilen, um möglichen Bestrebung von Ubisoft frühzeitig entgegenzuwirken. Da sich j0nathan also selbst nicht ganz sicher zu sein scheint, ob er seiner Quelle vertrauen kann, ist besondere Vorsicht geboten. Abgesehen davon gilt wie immer: Der Wahrheitsgehalt von Gerüchten und Leaks bestätigt sich erst durch offizielle Bekanntgaben oder Ereignisse. In diesem Fall also spätestens dann, wenn Assassin’s Creed Infinity an den Start geht. Vorher noch dürfen wir wohl mit neuen Infos zu Assassin's Creed Red rechnen, die uns schon bei auf der nächsten Ubisoft Forward erwarten könnten.
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